Besuch bei den Roten Funken an der Ulrepforte
von Fiona, Marie, Lukas und Matthias
Am Mittwoch, dem 14. Juni 2023, waren wir an der Ulrepforte bei den „Roten Funken“ zu Besuch. Dort wurde uns eine Führung durch die komplette Ulrepforte gegeben. Dabei haben wir sehr viele Sachen erklärt und gezeigt bekommen. Der Anfang der Führung war vor der Ulrepforte. Dort steht ein „müder Funke“ als Statur, der einen Stadtsoldat darstellt. Der „müde Funke“ bewacht das Quartier des Karnevalscorps “Rote Funke”. Danach sind wir durch die verschiedenen Räume und Abteilungen gegangen und haben uns dabei die Bilder, verzierten
Stühle und Kleidung angesehen. Zum Schluss durften wir auf den Turm der Ulrepforte. Von dort hat man einen sehr weiten und schönen Blick über Köln. Früher, wurde uns erzählt, im Mittelalter war dort eine Mühle, die das Korn gemahlen hat. Am besten fanden wir, den Blick vom Turm
über Köln!
Benennung der Ultrapforte
Der Name der Ulrepforte geht auf die hier im Mittelalter gelebten Menschen, die “ulner” (auch „üler“, Euler = Töpfer) zurück. Ihr Handwerk musste wegen der Brandgefahr in unbewohnteren Gegenden ausgeübt werden. Später wurde dieser Bereich bis Anfang des 19. Jahrhunderts gärtnerisch oder bäuerlich genutzt.
Die vier Knubbel
Die „Roten Funken“ sind außerhalb der Session in vier Knubbel eingeteilt, damit man die Gemeinschaft währenddessen besser feiern kann.
Der 1. Knubbel ist ein kleiner rot- weißer halbfertiger Strickstrumpf mit Stricknadel. Er soll daran erinnern, dass die ehemaligen Kölner Stadtsoldaten in Friedenszeiten für sich gegen Entgelt auch für andre Strümpfe strickten.
Der Schlachtruf des 1. Knubbel lautet:
„Streckstrump alaaf“ übersetzt Streckstrumpf feiern.
Der 2. Knubbel ist eine Zwiebel genannt „Öllig“. Der Funke trägt es an seinem Säbel als Abzeichen.
Der Schlachtruf des 2. Knubbel lautet:
“Öllig stink“ also übersetzt Zwiebel stinkt.
Der 3. Knubbel ist ein Kreisel, der ein Spielzeug darstellt. Er erinnert daran, dass die Soldaten auch auf die Kinder aufpassen mussten.
Der Schlachtruf des 3. Knubbel lautet:
“Schmeck d`r doop“ übersetzt dreh den Kreisel.
Der 4.Knubbel ist ein Korken bzw. ein Sektkorken. Dieser Sektkorken ist das Abzeichen des vierten Knubbels. Der Schlachtruf des 4. Knubbel lautet:
“Stippe Fott“ übersetzt der hervorstehende Hintern.
Tipp: Am 10. September von 10- 16 Uhr, am Tag des offenen Denkmals, kann man die Roten Funken an der Ulrepforte besuchen!
Besuch im Karnelvalsmuseum Köln
von Celine, Emely und Laura
Am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, waren wir im Kölner Karnevalsmuseum.
Um 7:46 Uhr sind wir an der Bahnhaltestelle in Merten eingestiegen. Wir sind zwischen 8:50 Uhr und 9:00 Uhr im Kölner Karnevals Museum angekommen. Gloria war unsere Führerin dort. Unsere Führung ging in der Ankleide des Kölner Kinder Dreigestirnes los. Es gab dort ausreichend zu Essen und zu Trinken.
Als erstes wurden uns die Insignien des Kölner Kinder Dreigestirnes gezeigt. Sie heißen Pritsche (Prinz), Spiegel (Jungfrau) und Stadtschlüssel (Bauer). Wir durften sogar die Hüte vom Dreigestirn anprobieren. Danach wurden wir von Max und Peter durch die Wagenhalle geführt. Dort konnte man zum Beispiel die Torte zum 200-jährigen Jubiläum sehen.
Wir haben gelehrt, dass früher der Rosenmontagszug am Neumarkt im Kreis gegangen ist.
Anschließend haben wir ein Gruppenfoto auf dem ersten Wagen, den es gab, gemacht. Er sollte eigentlich einen Delfin darstellen, sah aber eher aus wie ein Welz.
Danach gingen wir mit Gloria in den Keller, dort befand sich die Kleiderkammer. Da haben wir die Kostüme vom
Rosenmontagszug gesehen. Nach dem wir in einem Konferenzraum gegangen sind, hörten wir wie unterschiedlich wir Karneval feiern. Wir haben
auch eine Pro – und Contra Liste zu unseren Meinungen erstellt. Zurück gefahren sind wir mit der Bahn um 13:00 Uhr.
Am besten fanden wir die Wagenhalle, weil nicht jeder dahin kommt. Zudem konnten wir die einzelnen Wagen vom Nahem sehen
und haben die Bedeutungen kennen gelernt. Diese Tour haben wir gemacht, weil wir mehr über den Karneval und das Kölner Kinder
Dreigestirn lernen wollten.
Wir würden es auf jeden Fall weiterempfehlen!