Offener Austausch von Schul- und Arbeitswelt beim ersten Berufspraxistag  der Heinrich-Böll Gesamtschule Bornheim-Merten mit Unternehmen der Region am Freitag, den 13. Januar 2023

„Muss man jeden Morgen um 7 Uhr anfangen?“ „Kann ich auch Industriemechaniker werden mit einem Hauptschulabschluss?“ „Muss man bei der Polizei Überstunden machen?“

Viele dieser Fragen zur Berufswahl stellten die mehr als 100 Schüler_innen des 8. Jahrgangs der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Merten im Rahmen ihres ersten Berufspraxis-Tages am vergangenen Freitag Vertreter_innen von Unternehmen der Region.

Mit an Bord war ein vielfältiges Portfolio möglicher Arbeitgeber_innen: Finanzverwaltung NRW, Griesemann Gruppe, Kautex Textron GmbH & Co. KG, Kreissparkasse Köln, Malermeister Brandt, Polizei Bonn, Rheinenergie, Shell Energy and Chemicals Park Rheinland, GFO-Klostergarten (St. Elisabeth), Strabag AG und Weck Glaswerk GmbH.

Vorab hatten sich die Jugendlichen digital informiert und vier Unternehmen ausgesucht, die sie interessierten. In kleinen Gruppen besuchten sie die Unternehmensvertreter_innen in verschiedenen Klassenräumen und erhielten Informationen über ihre Ausbildungen und Studienmöglichkeiten aus erster Hand.

Besonders spannend fanden die Schüler_innen an diesem Vormittag den Austausch mit den Azubis der Unternehmen, mit denen sie auf Augenhöhe über ihre Ausbildung und Biographie sowie weitere Karrieremöglichkeiten ins Gespräch kamen.

Der Berufspraxistag bildet den offiziellen Auftakt des Schulkonzeptes zur vertieften Berufswahlorientierung im Jahrgang 8 an der Heinrich-Böll-Gesamtschule.

Schulleiter Klaus Hannak sieht darin „eine tolle Chance für unsere Schülerinnen und Schüler, sich zunächst allgemein in der Arbeitswelt zu orientieren, bevor sie im 2. Halbjahr ihr erstes interessensabhängiges Schnupperpraktikum durchführen“.